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Legendäre Pinkelpause: Jemand hat herausgefunden, wo der Monolith vom „Who’s Next“-Cover steht!

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Foto: Track Records

Eines der größten Mysterien der Rock-Welt wurde endlich gelüftet: Seit heute wissen wir, wo der Monolith vom legendären Cover der The-Who-Platte Who’s Next steht.

von Björn Springorum

Der nächste Roadtrip ist gerettet! Seit heute ist die Rock-Welt um ein großes Geheimnis ärmer: jemand hat doch tatsächlich herausgefunden, wo das legendäre Foto aufgenommen wurde, das auf dem Cover des The-Who-Klassikers Who’s Next zu sehen ist. Yep, eben dieses kultige Monolith-Foto, auf dem die vier Mitglieder von The Who abgebildet sind, die ihre Kleidung sorgfältig zurechtrücken, nachdem sie offenbar auf einen mysteriösen Betonmonolithen uriniert haben.

Jahrelang blieb der genaue Ort des Who’s Next-Covershootings ein Geheimnis, aber ein Bericht der Derbyshire Times hat jetzt enthüllt, dass der historische Pinkelstopp der Band in der Nähe von Temple Normanton stattfand, einer Gemeinde südlich von Sheffield. Das konnte nur an die Öffentlichkeit gelangen, weil ein US-amerikanisches Fernsehteam eine Doku über den Cover-Fotografen Ethan Russell drehte. In der erzählte er, dass sie die Location zufällig beim Autofahren entdeckten und spontan für ein Shooting auf einer Müllkippe anhielten – und natürlich für die wohl berühmteste Pinkelpause der Rockgeschichte.

Erst um Erlaubnis fragen, dann pinkeln

Als das Filmteam Chesterfield besuchte und mit dem Einheimischen John Hirst sprach, kam die ganze Sache ins Rollen. „Damals, als das Album herauskam, arbeitete ich für die Stadtverwaltung von Clay Cross, und jemand im Büro war ein großer Who-Fan und sagte, er wisse, wo der Monolith stünde“, so Hirst. „Er fuhr jeden Tag auf seinem Weg von Mansfield daran vorbei.“ Hirst findet den Ort, fotografiert ihn mehrfach – macht sie aber nicht öffentlich. Bis jetzt.

Heute ist der Monolith nur noch mit seiner Spitze zu sehen, der Rest des Landes ist mittlerweile aufgefüllt. Doch Fans, die dorthin pilgern möchten, um vielleicht auf den historischen Beton zu pinkeln, sollten sich darüber im Klaren sein, dass sich der Monolith jetzt auf privatem Ackerland befindet und man unbedingt die Erlaubnis des Landbesitzers einholen sollte, ehe man die Hose öffnet.

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