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Mark Osegueda über seine Arbeit mit Kerry King: „Ich bin Slayer-Fan“

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Foto: Lorne Thomson/Getty Images

Mit Mark Osegueda hat sich Kerry King den Sänger von Death Angel für seine neue Band gesichert. Der findet, dass er Tom Araya gerecht werden kann.

von Björn Springorum

Mit Raining Blood und Black Magic spielt Kerry King derzeit vor allem zwei Slayer-Klassiker live. Die machen allen Spaß – auch Sänger Mark Osegueda. In einem neuen Interview mit Metal-Rules.com wurde der Death-Angel-Sänger jetzt nach dem Feedback der Fans auf seinen Beitritt zu Kerry Kings Soloband gefragt, insbesondere der bekanntlich sehr kritischen Hardlinern unter den Slayer-Fans.

Er antwortete: „Das Feedback seit wir auf Tour sind ist absolut unglaublich. Viele Leute, die die Platte haben, bevorzugen die Live-Performance, und das hat sie die Platte noch mehr schätzen lassen. Die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten und uns auf der Bühne gegenseitig ausspielen, hat sich in den letzten Wochen sprunghaft verbessert. Wenn wir auf der Bühne stehen, sind wir wie eine Maschine. Die Reaktion der Fans war absolut unglaublich.“

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich ihm gerecht werden kann“

Auch die wirklich eingefleischten Slayer-Fans seien seiner Meinung nach zufrieden: „‚Wir wussten nicht, was wir erwarten sollten, aber ihr werdet den Slayer-Songs gerecht‘“ zitierte er sie. „Das ist das Hauptziel für mich – das, was wir auf der Platte gemacht haben, auch live umzusetzen. Aber ich weiß, dass es immer Neinsager geben wird, wenn es um das Material von Slayer geht. Wenn wir live auftreten, kann man aber sehen, wie sich ihre Gesichter am Ende allmählich verändern, und sie sagen: ‚Yes, yes, yes!‘ Für mich ist das ein großes Kompliment.“

Auch gehörig Spaß macht es ihm: „Ich liebe es, das Zeug von Tom zu singen. Ich sage das, weil ich ein Slayer-Fan bin, schlicht und einfach. Ich denke, Tom hat eine ikonische Stimme, die ich immer gemocht und respektiert habe. Wenn ich diese Songs performe, versuche ich, ihm gerecht zu werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich ihm gerecht werden kann. Das Schwierigste ist meist die Phrasierung, vor allem bei den schnellen Stücken. Bei diesen Liedern geht es teilweise sehr schnell zur Sache, und das ist wahrscheinlich die größte Herausforderung.“

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