VMAs 2024: Taylor Swift und Post Malone triumphieren

Am 11. September 2024 (beziehungsweise am 12.9. um 2:00 Uhr deutscher Zeit) wurden in der UBS Arena in Elmont, New York die MTV Video Music Awards, kurz die VMAs verliehen. Dabei gab es eine ganz große Gewinnerin. Ihr ahnt vielleicht schon, um wen es sich handelt.

von Markus Brandstetter

Richtig: Die große Abräumerin bei den VMS 2024 (die von Megan Thee Stallion moderiert wurden) war Taylor Swift. Sie gewann insgesamt sieben Auszeichnungen, darunter Video of the Year, Artist of the Year, Best Collaboration und Best Pop. Auch Post Malone durfte sich freuen: Er wurde fünfmal prämiert – unter anderem für seine Kollabo mit Taylor Swift auf dem Song Fortnight.

Chappell Roan durfte sich über die Auszeichnung als „Best New Artist“ freuen, Lenny Kravitz nahm für sein Stück Human die Rocktrophäe mit nach Hause.

Hier sind alle Gewinner der VMAs 2024 im Überblick:

• Video of the Year: Fortnight – Taylor Swift feat. Post Malone
• Artist of the Year: Taylor Swift
• Song of the Year: Espresso – Sabrina Carpenter
• Best New Artist: Chappell Roan
• Best Collaboration: Fortnight – Taylor Swift feat. Post Malone
• Best Pop: Taylor Swift
• Best Hip-Hop: Houdini – Eminem
• Best R&B: Snooze – SZA
• Best Alternative: Beautiful Things – Benson Boone
• Best Rock: Human – Lenny Kravitz
• Best Latin: Mil Veces – Anitta
• Best Afrobeats: Water – Tyla
• Best K-pop: Rockstar – LISA
• Video for Good: What Was I Made For (From Barbie) – Billie Eilish
• MTV Push Performance of the Year: Mamushi – Megan Thee Stallion feat. Yuki Chiba
• VMAs Most Iconic Performance: Roar – Katy Perry
• Best Trending Video: Mamushi – Megan Thee Stallion feat. Yuki Chiba
• Best Direction: Fortnight – Taylor Swift feat. Post Malone
• Best Cinematography: we can’t be friends (wait for your love) – Ariana Grande
• Best Editing: Fortnight – Taylor Swift feat. Post Malone
• Best Choreography: Houdini – Dua Lipa
• Best Visual Effects: Houdini – Eminem
• Best Art Direction: BOA – Megan Thee Stallion

Swift zollt Opfern von 9/11 Tribut

Taylor Swift zollte bei einer ihrer Dankesreden den Opfern des 11. September 2011 Tribut. „Als ich heute Morgen in New York am 11. September aufgewacht bin, habe ich darüber nachgedacht, was vor 23 Jahren passiert ist – jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, und jeder, den wir verloren haben“, begann die Sängerin ihre Rede. „Und das ist das Wichtigste am heutigen Tag, und alles, was heute Abend passiert, steht dahinter.“

In einer anderen Dankesrede forderte sie die Zuschauerinnen und Zuschauer auf, sich zur US-Wahl registrieren zu lassen. Am Tag zuvor hatte Swift mit einer ungewohnt klaren, aber dennoch subtilen Wahlempfehlung für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris für Aufsehen gesorgt. Swift hat im Laufe ihrer Karriere 30 VMAs  gewonnen – und nun gleichauf mit Beyoncé.

Die Performances des Abends

Natürlich gab es auch eine große Reihe von Performances. So eröffnete Rap-Gott Eminem den Abend mit Houdini und Somebody Save me, auch Halsey, Camila Cabello, Katy Perry, Lenny Kravitz, Megan Thee Stallion, LL Cool J, Shawn Mendes und Sabrina Carpenter traten auf – und viele andere.

• Anitta: Performte Savage Funk, Alegria, und Paradise.
• Benson Boone: Debütierte mit Fireworks & Rollerblades.
• Camila Cabello: Sang Godspeed.
• Chappell Roan: Aufführung von Good Luck, Babe!.
• Eminem: Eröffnete die Show mit Houdini und Somebody Save Me.
• Glorilla: Performte Yeah Glo! und TGIF.
• Halsey: Sang Ego.
• Jessie Murph: Performte auf der Extended Play Stage.
• Karol G: Aufführung von Si Antes Te Hubiera Conocido.
• Katy Perry: Medley aus Hits wie Roar, Firework, und I Kissed a Girl.
• Lenny Kravitz: Auftritt mit Songs von Blue Electric Light.
• Le Sserafim: K-Pop-Auftritt bei der offiziellen VMAs Pre-Show.
• Lisa: Solo-Debüt mit New Woman und Rockstar.
• LL Cool J: Performte viele seiner Klassiker.
• Megan Thee Stallion: Gastgeberin und Performerin (u.a. Mamushi mit Yuki Chiba)
• Rauw Alejandro: Performte neue Musik.
• Sabrina Carpenter: Sang Please Please Please, Taste, und Espresso.
• Shawn Mendes: Performance von Nobody Knows.
• Teddy Swims: Auftritt auf der Extended Play Stage.

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